Im Schichtbetrieb durch die JAS
Am 18.Oktober 2020 konnten in zwei Gruppen fünf Hunde auf dem Gelände der ehemaligen Trabrennbahn in Recklinghausen zeigen ob sie den Anforderungen einer jagdlichen Verwendung gewachsen sind.
Das faire und für den Hund votierende Richtergremium ( Heike Reichelt (RO), Harald Jurkovic, Dr. Steffen Döhler) beurteilte in der Frühschicht drei chokobraune Labradore aus einem Wurf : Ego Sum Frodo, Skipper und Ella vom Frohlinder Berg mit ihren Erstlingsführern am anderen Ende der Leine im Schlepp.
Die Führer bekamen von den tollen Richtern die Hilfen die sie benötigten um mit ihren Hunden mithalten zu können.
Am Ende war das Richtergremium mit den sechs Akteuren und den gezeigten Leistungen dann auch zufrieden.
In der Spätschicht ab ca. 14.00 Uhr stellte Christine Roßner ihre Golden Hündin „Renssor Kind of Magic Charlie“ und Caroline Koch den Labrador Rüden „Linkwood Artpatrick“ den Richtern vor.
Für mich (zur Erstlingsführergruppe gehörig) deutlich erkennbar war der Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen was die Arbeitsweisen der Hundeführer betraf.
Es war bei gutem Wetter eine harmonische Prüfung der extrem kurzen Wege.
Alle für die Prüfungsaufgaben erforderlichen Geländeanforderungen waren in einem Radius von ca. 100 Metern gegeben und es ist zu hoffen, dass dieses Gelände noch für einige Jahre zur Verfügung steht.
Es soll irgendwann (ab 2024 etwa) einer wohnwirtschaftlichen Verwendung - à la Phoenixsee in Dortmund – zugeführt werden. Leider.
Unser besonderer Dank jedoch geht an Christina Hofmann.
Sie hatte den weiten Weg aus Graz auf sich genommen um unseren fünf jagdlichen Nachwuchskräften auf vier Pfoten diese JAS unter ihrer routinierten Leitung zu ermöglichen.
Danke Christina
- Skipper hat am 25.10.2020 die HZP und die Brauchbarkeit in Eckernförde bestanden.
Bericht: Hans Georg Ratajczak